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Handball  ·  07-10-2019

HCD verliert nach desolater erster Halbzeit in Pfaffenhofen

Da staunten die Deggendorfer Handballer am vergangenen Samstag nicht schlecht. Waren doch eigentlich die Gegner aus Pfaffenhofen alte Bekannte aus den vergangenen Spielzeiten. Denn gegen die die Kontrahenten aus Oberbayern hatte man wohl in den letzten Jahren oft genug saisonentscheidende Partien. Doch plötzlich stand eine komplett neu gruppierte, junge, flinke Truppe auf der Platte. Die Coaches Hajsman und Helber sahen sich verdutzt an, frei nach dem Motto „auf wen sollte man denn jetzt Acht geben“. Dann sollte sich spätestens im Spielverlauf dann herausstellen. Die Deggendorfer traten die lange Reise an die Ilm stark ersatzgeschwächt an. Ohne die Stammspieler Poek und Aigner, sowie Kohlbauer mussten die Trainer ihre Aufstellung auf die Taktiktafel bringen. Dafür wieder mit von der Partie war Linksaußen Lukas Preiß. Die Trainer starteten also mit Grbic, Lotos und Youngster Buchner im Rückraum. Doch an diesem Abend war von Anfang an richtig Sand im Getriebe. Von Anfang an fehlte die Stimmung, das Feuer, die Konzentration. Unzählige Fehlpässe, technische Fehler und weggeworfene Bälle in freie Räume, in denen tatsächlich niemand war. Das war das Einzige, was das Deggendorfer Spiel am Anfang auszeichnete. Zumindest die Abwehr im Zusammenspiel mit dem anfangs gut aufgelegten Jakub Slavik funktionierte gut. Und die „Unbekannten“ auf der Gegenseite?! Die legten los wie die Feuerwehr, so dass die Gäste von der Donau nicht wussten wie ihnen geschah. Vor Allem die neu zur Mannschaft dazu gestoßenen Rückraumakteure der Gegner Rohrmeier und Zander waren kaum in den Griff zu bekommen. Mit den heimischen Fans im Rücken, stellten die Hausherren handumdrehend über die Spielstände 4:1, 8:4 und 12:7 einen dauerhaft komfortablen Vorsprung her, den die Deggendorfer mit fehlerhaften und statischen Angriffsspiel nicht verkürzen konnten. Mit 13:7 ging es dann zum Glück endlich in die Halbzeit. Dementsprechend der gezeigten Leistung auf der Platte fiel auf die Halbzeit-Rede von Coach Hajsman aus, der seit langem Mal wieder richtig laut werden musste. Zu sehr vermisste er das „HCD-Herz“ auf dem Spielfeld, dass die Mannen aus Deggendorf die letzten Jahre ausgezeichnet hatte. Und den Spielern war durchaus bewusst, dass er Recht hatte. Und die Motivation und der Wille waren da, um das jetzt in der zweiten Halbzeit zu ändern. Eine ganz andere HC-Truppe ging jetzt aufs Spielfeld. In der Abwehr stand man weiterhin solide. Und endlich konnte man auch im Angriff das umsetzen, was die Trainer gefordert hatten. Mehr Tempo, mehr Bewegung und mehr Torgefahr aus dem Rückraum. Vor Allem Routinier Grbic und Laurin Roth netzten jetzt Ein ums andere Mal ein. Jedoch schaffte man es lange nicht, hinten den entscheidenden Zugriff zu finden. Immer wieder fanden die Würfe der Pfaffenhofener den Weg in die Maschen des Deggendorfer Tors. Erstmals in Minute 50 schafften es die Gäste durch Roth sich auf drei Tore ranzukämpfen (24:21). Durch Baumann schafft man es sogar den Abstand auf zwei Tore zu minimieren. Jedoch sollte an diesem Abend dann nicht mehr drin sein. Zu abgezockt spielen die Hausherren dann ihren geschmolzenen Vorsprung runter. Das Spiel endet mit 29:26, der Fehlstart der Deggendorfer perfekt. Zwar hätten aufgrund der tollen Aufholjagd die HCler noch einen Punkt verdient, jedoch ist die Niederlage aufgrund der desolaten ersten Hälfte auch durchaus verdient. Der HC steht nun vorerst auf dem letzten Tabellenplatz. Dann heißt es nach einem spielfreien Wochenende zuhause gegen den SC Eching, endlich von Anfang an das „HCD-Herz“ zu zeigen. Für Deggendorf spielten: (Tor) Slavik, Eberhardt, Detlaf (Feld) Grbic(8), Roth(5), Buchner(4), Lotos(3), Stubhahn(3), Preiß(2/2), Baumann(1), Sandweger, Zaglauer und Grill.

 

Bericht: Valentin Lotos

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