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Handball  ·  18-02-2020

So ist der HC nicht BOL-tauglich

Klar ging die Mannschaft des HC Deggendorf nicht als Favorit in die Partie gegen die Bayernliga-Reserve der TG Landshut. Was man jedoch dieses Mal in der Deckung ablieferte, reicht leider nicht für die diesjährige Bezirksoberliga. Am Ende hieß es 40:30 gegen die Landshuter. Der HC rutscht noch weiter in den Tabellenkeller.

mit 7 Toren bester Torschütze des HCD: Jakob Stubhahn
mit 7 Toren bester Torschütze des HCD: Jakob Stubhahn

Die Ausgangssituation vor dem Spiel war klar. Auf dem Papier ging der HC (Tabellen 10.) als klarer Underdog in die Partie gegen die TG (Tabellen 3.). Trotzdem hatten die Deggendorfer in den vergangenen Spielen Mut gesammelt. In der Offensive zeigte man ein zunehmend ideenreiches Spiel, das nur noch in Sachen Chancenverwertung schwächelte. Und auch in der Abwehr zeigte man mehr und mehr gute Ansätze. Leider war davon am Samstag nicht viel zu sehen. Die Donaustädter reisten in Bestbesetzung an, nur Preiß fehlte auf Außen, ebenso Eberhardt verletzungsbedingt als Ersatz-Torwart. Man wollte durchaus versuchen, den Favoriten zu ärgern, der in den letzten Wochen auch schwächelte. Doch dass das schwer werden sollte, war relativ früh in der Partie klar. Zunächst verletzte sich Helber im ersten Angriff erneut am Kniegelenk, fehlte somit als Alternative vorne wie hinten. Nichts desto trotz schlug sich der Deggendorfer Angriff gut, fand immer wieder durch schöne Kombinationen die freie Lücke. Und diesesmal klappte es auch mit der Torausbeute besser. Zwar zogen die Hausherren früh mit 5:2 weg, die Gäste konnte aber unmittelbar zum 6:6 ausgleichen. Jedoch hatte der HC riesen Probleme in der Abwehr den Zugriff zu finden. Fast in jedem Angriff gelang der TG ein Treffer. Vor Allem die Nummer 20, Felix Freund, war für die Donaustädter eine Nummer zu groß. Der in der Bayernliga gesetzte Spieler sitzt in der Reserve einen Klinsch mit dem Trainer aus. Gegen die Deggendorfer konnte er nun tun was er wollte. Aus allen Lagen netzte er ein, die HCler fanden kein Mittel. Und konzentrierte man sich zu stark auf ihn, kamen seine Mitstreiter Elezovic und Forster in freie Wurfpositionen. Am Ende sollte das Trio zusammen 28 Treffer erzielt haben. Bitter für die Deggendorfer, die nach vorne zwar nach wie vor gut agierten, jedoch nicht jeden Angriff in Zählbares ummünzen konnten. Der einzige HCler mit BOL-Niveau war Torhüter Denis Detlaf. Er entschärfte zahlreiche Würfe, zeigte tolle Paraden und war Garant dafür, dass man lange den Anschluss nicht verlor. Umso bitterer, dass zahlreiche Abpraller seiner Paraden direkt den freien Landshutern am Kreis in die Hände vielen. Der HCD bemüht, kassierte dennoch bis zur Halbzeitsirene bereits 19 Treffer. Mit 19:15 ging es in die Kabine. Die Coaches wussten nur zugut, woran es lag- die Abwehr. Sie versuchten das Team wachzurütteln, ihnen Tipps zu geben- vergeblich. Die Deckung nach wie vor nicht verhanden, kein Kampf, keine Stimmung, keine Aggressivität.

hatte freie Bahn:  #26 Elezovic, Dino mit 7 Treffern
hatte freie Bahn: #26 Elezovic, Dino mit 7 Treffern

Die Gastgeber schalten und walten im Angriff nach Belieben. Die komplette zweite Hälfte über, läuft man einem 5-Tore-Rücksprung hinterher. Es gelingt jedoch zu keinem Zeitpunkt, das Spiel nochmal enger zu gestalten. In den letzten 10 Spielminuten geben sich die Gäste erneut auf, die Hausherren fegen sie förmlich aus der Halle. Mit satten 40 Gegentreffern im Gepäck muss man dann die Heimreise antreten. Jetzt heißt es erstmal verdauen und dann den Blick auf das nächste Spiel zu werfen. Denn nach der Faschingspause reist man dann zum Tabellenletzten nach Waldkraiburg. Für Deggendorf spielten: (Tor) Detlaf, Blöchinger (Feld) Stubhahn(7), Roth(5), Lotos(5), Zaglauer(4), Grbic(3), Aigner(3), Baumann(1), Schoenenberg(1), Kohlbauer(1), Sandweger, Grill und Helber.

 

Weiter Top ist hingegen die männliche B-Jugend. Sie holten ebenfalls gegen die TG Landshut II ein 23:23 Unentschieden und festigen somit den zweiten Tabellenplatz in der Liga.

 

Bericht: F.Helber

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